Wertstoffhof flexibel optimieren: sechs Beispiele

Teile des Innenraums eines Wertstoffhofes können einfach und schnell ausgetauscht werden. Dies ist möglich durch Standardisierung des Entwurfs und der Implementierung. Dies betrifft unter anderem die Absturzsicherung, die Schmutzklappe und die "Rutschklappe", sagt Herr Ott, Projektleiter bei Modulo. Aufgrund der Standardabmessungen sind Teile des Innenraumes abnehmbar und austauschbar. 

So können Mitarbeiter beispielsweise einen Zaun einfach selbst austauschen, ohne ihn von einem externen Lieferanten anfordern zu müssen. Ein Vorteil ist auch, dass durch die Standardisierung Teile des Innenraumes auf jedem Wertstoffhof verwendet werden können. Betrachten Sie beispielsweise Bodenschutzplatten und Pfetten. Das sichert maximale Flexibilität, ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der Erstellung eines Wertstoffhofes. Im Folgenden werden die sechs häufigsten Komponenten für die Erstellung eines Wertstoffhofes aufgezeigt.

1. Fraktion Schilder und Absturzsicherung

Absturzsicherung verhindert Unfälle an den Containern auf einem erhöhten Podest im Wertstoffhof. Für eine optimale Sicherheit sind die Höhe und der Abstand zwischen den Stangen wichtige Punkte für die Sicherheit. Die Absturzsicherung an einem Container wird in der Regel mit Fraktionsschildern kombiniert, so dass Besucher eines Wertstoffhofes wissen, welcher Abfall in welchen Container gehört. Dabei hilft eine Kombination der richtigen Piktogramme, Namen und Nummern. Die Schilder müssen auch aus großer Entfernung gut lesbar, leicht zu warten und leicht einzustellen sein.

2. Bodenschutzplatten

Bodenschutzplatten werden zum Schutz des Untergrundes unter einen Behälter gestellt. Die Platten von Modulo Wertstoffhöfe bestehen aus recyceltem Kunststoff. Auf den Containerschutzplatten sind Endbalken und Kunststoffseitenführungen angebracht. Diese sorgen dafür, dass der Container in der richtigen Position auf der Platte steht. Der Endbalken verhindert das Durchfallen des Containers und die Beschädigung des Elements.

3. Rutschklappe

Leichter zu entsorgenden Fraktionen wie Grünabfälle werden im Wertstoffhof in einem Container deponiert. Dies kann durch eine Rutschklappe am Zaun erfolgen um den Container zu befestigen. Die Rutsche hält, was sie sagt: Wer die Rutsche benutzt, um Grün zu deponieren, kann dieses mit weniger Kraft in den Container gleiten lassen.

4. Schmutzklappe

Schmutzklappen verhindern, dass Abfall zwischen Podest und Container fällt. Die einzelnen Schmutzklappen können mit einem separaten Hebel betrieben worden. Die Schmutzklappen bestehen aus doppelt verstärktem Gummi, der in einem verzinkten Stahlrahmen verarbeitet und am Modulo-Element befestigt ist ecogranulate.

5. Pfetten

Kunststoffpfetten verhindern, dass die lange Seite des Containers beim Fallenlassen gegen das Podest schlägt. Die Pfetten bestehen aus recyceltem Kunststoff. Sie können sowohl Vorne als auch an der Seite der Modulo-Elementen platziert werden.

6. Überdachung

Eine Überdachung sorgt dafür, dass die Besucher auch bei Regenwetter ihren Müll im Wertstoffhof abgeben können. Auf vielen Dächern befinden sich Sonnenkollektoren, die Strom für den Wertstoffhof erzeugen. Ein intelligenter Entwurf des Wertstoffhofes ermöglicht eine effiziente Nutzung des verfügbaren Raumes und die Unterbringung der Verwaltungseinheit unter diesem Dach. Die Dachseite ist oft durchsichtig, so dass keine unnötige zusätzliche Beleuchtung darunter angebracht werden muss und somit der Energieverbrauch reduziert wird.

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