Zweiter Wertstoffhof mit Modulo-System in der Grafschaft Bad Bentheim in Betrieb

Der neue Wertstoffhof in Bad Bentheim ist in Betrieb genommen worden. Bis vor kurzem diente dieser Standort nur als Grünabfallsammelplatz, jetzt ist er eine vollwertige Wertstoffannahmestelle. Es ist der zweite Wertstoffhof in der Grafschaft Bentheim, bei dem Modulo die Rampenanlage realisierte. 

Die erste Anlage wurde 2017 in Nordhorn errichtet. Laut Christoph Bröcker, Betriebsleiter und Geschäftsführer der Abfallwirtschaftsbetriebe Landkreis Grafschaft Bentheim (AWB) hat sich das von Modulo realisierte Rampensystem in Nordhorn bewährt: „Unsere Erfahrungen mit der Nutzung des Wertstoffhofs in Nordhorn sind sehr gut. Besucher und Mitarbeiter sind zufrieden mit der erleichterten Entsorgung auf der Rampenanlage. Deshalb haben wir uns auch in Bad Bentheim wieder für das Easy-Drop-System entschieden.“

Wertstoffhof in Bad Bentheim schnell fertiggestellt
In kurzer Zeit hat sich die ehemalige Annahmestelle für Grünabfall in einen vollwertigen Wertstoffhof verwandelt, auf dem die Bürger ihren Sperrmüll und weitere Haushaltsabfälle getrennt anliefern können. Die Rampenanlage des neuen Wertstoffhofs in Bad Bentheim besteht aus einem etwa 1,60 Meter hohen Podest, neben dem die Container aufgestellt werden. Die Anlage konnte schnell realisiert werden, weil sie aus vorgefertigten modularen U-Elementen gebaut wurde: Das Podest wurde innerhalb von zwei Wochen installiert. Außerdem konnten die Betonelemente auf den vorhandenen Boden gestellt werden, was sowohl hinsichtlich der Kosten als auch der Vorlaufzeit ein Vorteil ist. Die AWB sind mit dem modularen Podest flexibel. In Zukunft kann die Anlage einfach angepasst werden, wenn zum Beispiel Container für bestimmte Abfallfraktionen ergänzt werden sollen.

Mehr Service für Bürgerinnen und Bürger
Die schnelle Realisierung ist einer der Gründe, warum die Wahl auf Modulo fiel. Ein weiterer Grund ist die Benutzerfreundlichkeit, wie Christoph Bröcker ergänzt: „Die Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen vom Podest aus ist für die Kunden angenehmer und barrierearm: Abfälle können direkt von oben eingeworfen werden und müssen nicht umständlich hochgehoben und über Treppen hinaufgetragen werden. Außerdem werden durch das erhöhte Podest die Besucherwege vom LKW-Verkehr getrennt. Das fördert die Sicherheit für alle Beteiligten und gibt einen besseren Überblick über die zu sammelnden Fraktionen“.

Durch den besseren Überblick über die Abfallfraktionen und das leichtere Abladen soll sich die Abfalltrennung verbessern, was wiederum einem hochwertigen Recycling zugutekommt.

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